Entdecke Bad Zwischenahner Me(e)hrwisser und sammle Stempel an 6 Highlights und mehr in der App!

Erfinder der Tigerente

Mit seinen Eltern floh Horst Eckert aus Oberschlesien und kam 1946 mit dem Güterzug in Bad Zwischenahn an. Sein Vater startete den Verkauf von Eis auf der Straße und der junge Horst, auch bekannt als Janosch, zeigte sein Verkaufstalent am Ufer des Zwischenahner Meeres. Das Freilichtmuseum existierte bereits in jenen Zeiten und ein Haus bekam einen besonderen Platz in seinem späteren Werk. Der Künstler feierte 2021 seinen 90. Geburtstag auf Teneriffa und veröffentlichte sein autobiografisches Buch „Tagebuch eines frommen Ketzers“.

Bildnachweis: Bad Zwischenahner Touristik GmbH

Fähreranleger zum Hotel

1909 baute der Westersteder Bankier Ohmstede das Fährhaus auf dem Hohen Ufer 8 in Bad Zwischenahn, um die Passagiere seiner Schiffe zu bewirten. Nach einem Brand im Jahr 1925 wurde das Fährhaus schnell als Restaurant mit Tanzsaal wiederaufgebaut. In den folgenden Jahren wechselten die Betreiber, darunter Hubert Windheuser und Gerd zur Brügge, bis 1951 Georg und Friedel Brinkmeyer das Fährhaus erwarben. Unter ihrer Leitung erfolgten Erweiterungen, darunter ein Hotelanbau und eine Seeterrasse. 1990 übernahm ihr Sohn Hans-Georg Brinkmeyer das Seehotel Fährhaus bevor es 2016 an die international tätige Dr. Lohbeck Privathotel Gruppe verkauft wurde.

Bildnachweis: Bad Zwischenahner Touristik GmbH

900 Jahre St.-Johannes-Kirche

Die St.-Johannes-Kirche wurde im Jahr 1124 von Graf Egilmar gegründet und feiert somit im Jahr 2024 ihr 900-jähriges Bestehen. Das Gotteshaus wurde im Laufe der letzten Jahrhunderte mehrmals umgestaltet, bis es seine heutige Form erhielt. Nach der Reformation wurde die Pfarrkirche evangelisch-lutherisch und gehört heute zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Zwischenahn.

Bildnachweis: Bad Zwischenahner Touristik GmbH

Eine Legende Zwischenahns

Der Zwischenahner Wels ist jedem Bürger bekannt. Der Legende nach handelt es sich dabei um einen unglücklich verliebten Mann, der sich in einen Wels verwandelte. Berühmt wurde der Wels jedoch durch eine andere Geschichte. Im Jahr 1979 tauchte der angeblich 3,50 Meter große Wels plötzlich auf und verschlang sogar einen Dackel. Diese Geschichte erfuhr große Aufmerksamkeit in der Presse und wurde sogar in der New York Times erwähnt. Damit wurde Bad Zwischenahn schlagartig bekannt. Allerdings stellte sich später heraus, dass es sich um eine Falschmeldung handelte.

Bildnachweis: Bad Zwischenahner Touristik GmbH

Internationaler Erfolg in der Biochemie

Wilhelm Heinrich Schüßler, geboren 1821 in Bad Zwischenahn, war ein Autodidakt und Naturmediziner. Nachdem er sechs Sprachen im Eigenstudium erlernt hatte, begann er mit 37 Jahren sein Medizinstudium. Inspiriert von der Zellularpathologie des Berliner Pathologen Rudolf Virchow, entwickelte er die biochemische Heilweise. Anlässlich dessen gründete er sogar den ersten biochemischen Verein Deutschlands. Seine Theorien stießen anfangs auf Kritik, doch Schüßler vereinfachte die homöopathische Heilweise auf 12 Mineralsalze, welche ihm weltweite Anerkennung bis heute einbrachten. Ihm zu Ehren wurde eine Büste von einer Dresdner Bildhauerin erstellt. Diese wurde zunächst in Radebeul eingeweiht und später in Dresden aufgestellt. Nach Jahren des Verschwindens und Bergens aus einem Parkteich fand die Büste schließlich ihren Weg nach Bad Zwischenahn, wo sie im Rahmen des 125. Jubiläums des Biochemischen Gesundheitsvereins Oldenburg am 14. Mai 2010 aufgestellt wurde. Sein Geburtshaus in Bad Zwischenahn wurde restauriert und beherbergt heute ein Versicherungsunternehmen.

Bildnachweis: Bad Zwischenahner Touristik GmbH

Barrierefreies Erleben

Die Erstellung des Tastmodells erfolgte mit äußerster Sorgfalt, um die Schönheit und Vielfalt dieser malerischen Region für jeden erlebbar zu machen. Durch die Integration von Brailleschrift für die Sehenswürdigkeiten setzte die Touristik auf Barrierefreiheit, sodass auch Menschen mit Sehbehinderung den Ort vollständig erleben können. Verantwortlich für die Umsetzung war der Künstler Felix Brörken.

Bildnachweis: Bad Zwischenahner Touristik GmbH

So funktioniert’s

Mit der kostenlosen Stempelpass-App kannst Du eine Gegend/Stadt einfach erkunden. Du bekommst einen schnellen Überblick und kannst an ausgewählten Stempelstellen Punkte sammeln, Fragen beantworten, ein Maskotchen in der Augmented Reality fangen und an Ort und Stelle ein Selfie machen. Je nach Region können auch Audiobeiträge oder weitere Hintergrundinfos abgerufen werden.

  • 1

    App installieren

  • 2

    Sehenswürdigkeiten entdecken und spannende Infos abrufen

  • 3

    Punkte sammeln und Stempel erhalten

  • 4

    Belohnungen sichern und Erfolge freischalten

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